Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse der Realschule werkeln an ihren eigenen Fidget-Spinnern.
Seit letztem Sommer sind sie sehr gefragt: Die Fidget-Spinner (wortwörtlich übersetzt „Zappeldreher“, im Deutschen auch „Handkreisel“ genannt) landen in zahllosen Hosentaschen von Kindern und Jugendlichen. Das Spielzeug soll angeblich Nervosität abbauen und besteht aus einem mittig platzierten Kugellager und zwei bis vier Auslegern.
Augustin Probst, Techniklehrer an der Realschule, nahm das Trendspielzeug zum Anlass für eine fachpraktische Aufgabe im Unterricht. Angefangen mit genauen Skizzen versuchten sich die 7.-Klässler an ihren Spinnern und mussten dabei kreative und handwerkliche Fähigkeiten unter Beweis stellen. Mit Schutzbrille wagten sie sich an das Sägen, Schleifen und Stanzen. Mithilfe ihres Lehrers lernten sie, verantwortungsvoll und sorgfältig mit den Geräten umzugehen und organisiert und strukturiert zu handeln.