Zu Gast bei einem der größten Biotechnologie- und Pharmaunternehmen der Welt waren die Schülerinnen und Schüler des bilingualen Biologiekurses K2 von Dr. Annette Schuck.
Am Montag, den 18.9.2017 durften sie im Schullabor von Novartis ihr eigenes Erbgut analysieren. Der menschliche Körper hat 25 Rezeptoren für den Geschmack bitter. Das Gen eines dieser Rezeptoren wurde auf vorhandene Mutationen überprüft, die den Wildtyp „Supertaster“, der Menschen kennzeichnet, die über ein überdurchschnittliches Geschmacksempfinden verfügen, in einen „Taster“ oder „Non-Taster“ verwandeln. Zunächst gab es auf einem Papierstreifen eine Kostprobe, die schon erste Vermutungen der Genzusammensetzung zuließ. Danach wurde die DNA isoliert, mit einer Polymerase-Kettenreaktion das Gen selektiv vermehrt und daraufhin mit einem Restriktionsenzym geschnitten. Nach der Auftrennung der DNA durch Gelelektrophorese konnte jeder die Zusammensetzung seines eigenen Erbmaterials für dieses Gen bewundern.Ganz schön bitter!