Anlässlich der Europawahl am kommenden Sonntag führten die Schüler*innen des Montessori Zentrums am Montag und Dienstag eine Wahlsimulation durch.
Über 2.500 Schulen in Deutschland nahmen diese Woche an dem Projekt „Juniorwahl“ teil. Darunter auch die Schüler*innen des Montessori Zentrums. Ziel des Projekts ist es, an Schulen Demokratie mit Hilfe einer realitätsgetreuen Wahlsimulation zu erleben und zu erlernen.
Sabrina Swifka-Kovacs, Monika Stürner und Michael Walter haben viele spannende und interessante Materialien für die Lehrkräfte des Montessori Zentrums für die Wahlvorbereitung zusammengestellt, die die einzelnen Klassen dann bearbeiten durften. So lernten die Schüler*innen, wer überhaupt bei der Europawahl wählen darf, was die Europawahl eigentlich ist und wann die Wahl stattfindet.
Von der 5. Klasse bis zur K2 nahmen alle Schüler*innen des Gymnasiums und der Realschule an der Wahlsimulation teil. Dafür wurden die Bibliothek sowie das Foyer in Wahllokale verwandelt – natürlich mit Wahlurnen, Wahlkabinen und Europawahl-Stimmzetteln ausgestattet. Fleißige Wahlhelfer*innen aus den Gemeinschaftskunde-Kursen und der Politik-AG von Michael Walter erklärten den einzelnen Klassen, was sie beachten müssen. „Nur ein Kreuz setzen, nicht unterschreiben und bitte zweimal falten, bevor ihr euren Stimmzettel in die Wahlurne werft“, erklärte eine Wahlhelferin.
Die Schüler*innen hatten Spaß bei dem Projekt und sind schon gespannt auf die Wahlergebnisse, die am Freitag vom Gemeinschaftskunde-Kurs der K1 ausgezählt werden und dann nach Berlin geschickt werden, damit sie gleichzeitig mit der „echten“ Wahl am Sonntag verkündet werden können.