Im Rahmen des Erdkundeunterrichts waren die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen am 06. März im Planetarium in Freiburg.
Dort schauten sie sich das Programm „Zurück in die Heißzeit“ an. Darin geht es um die Frage, ob die drohende Klimakatastrophe noch zu verhindern und wie große der Einfluss der Menschheit auf diese ist.
Wie die Schüler erfuhren, leben wir aktuell leben in einer Eiszeit, denn seit einigen Millionen Jahren bedecken mehr oder weniger große Eisschilder die Polarregionen der Erde. Noch! Denn das Eis schmilzt. Heute sind die Eisflächen um den Nordpol herum nur noch halb so groß wie vor 20 Jahren. Und auch die weltweit steigenden Temperaturen der Luft zeigen es eindeutig: Das Klima der Erde hat begonnen, sich zu ändern. Jeder natürliche Klimawandel sei folgenreich für das irdische Leben. Doch der nun von der menschlichen Zivilisation mit der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas eingeleitete künstliche Klimawandel werde, laut Experten, schneller ablaufen und deshalb gefährlicher werden.
Nach der spannenden Vorstellung, die circa eine Stunde gedauert hat, durften die Schüler noch Fragen an einen Mitarbeiter stellen. Sein Fazit zum Thema Klimawandel war, dass jedes Land mitarbeiten müsse und den Klimawandel nicht zu locker sehen dürfe, sonst werde es bald mehrere Städte wie z.B. New York nicht mehr geben, da der Wasserpegel steigen werde.