Deutsch lernen lohnt sich. Das wissen die Geflüchteten, die bei ANGELL drei Mal pro Woche einen Deutschkurs besuchen und gute Fortschritte machen.
Nachdem im letzten Jahr einige der Geflüchteten eine Arbeit gefunden hatten, galt es in diesem Jahr, die Klassen wieder aufzufüllen. Derzeit besuchen fünfzehn Jugendliche den Kurs. Besonders erfreulich ist, dass bei ANGELL auch fünf Frauen Deutsch lernen. Der Frauenanteil ist somit deutlich höher als in anderen Klassen.
Ermöglicht wird der Kurs durch das ehrenamtliche Engagement der ANGELL-Lehrer Dr. Bärbel Schmid, Sibylla Jehle, Katharina Kirchner-Belicanski, Judith Bender, Cajetan Bittkau und Jens Reichel.
Für Unterrichtsmaterialien und die Fortbildung des Lehrpersonals konnte die ANGELL Schulstiftung erneut Gelder einwerben. Auch die ehemalige ANGELL-Schülerin Leonie Bozenhardt, die alle Kurse des Vereins „Bildung für alle“ betreut, mit dem die ANGELL Schulstiftung kooperiert, wird weiterhin aus den Geldern der Flüchtlingsprojekte bezahlt.
Einige der Flüchtlinge engagieren sich nebenher noch bei einem Theater-Projekt. Die Premiere des Stücks „Hochwasserzukunft“ unter der Leitung von Sigrun Fritsch findet bereits morgen, 25.02. um 20 Uhr im Kleinen Haus des Theater statt. Eine weitere Aufführung ist für 26.02. um 18:00 geplant.
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