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Am "Biggest Painting in the World" für Hiroshima malten Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse in der Pausenhalle mit.

Anlässlich der offiziellen Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki hat die japanische Non-Profit-Organisation „Earth Identity Project“ zu einem ganz besonderen Projekt aufgerufen: Insgesamt 116 Schulen aus 31 Ländern gestalten gemeinsam das größte Gemälde der Welt, das dann am 6. August im World Peace Park in Hiroshima der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Den deutschen Gemäldeteil, ein mit Acrylfarben bemaltes Leintuch im Format 5 x 5 m steuerte das Angell-Gymnasium bei. Über drei Wochen hinweg haben die Schülerinnen und Schüler an dem Gemeinschaftswerk gearbeitet und ihre Vorstellungen von Frieden in Farben und Formen umgesetzt. Die Malarbeiten fanden aus Platzgründen in der Pausenhalle statt wo die 6.-Klässler die ursprünglich weiße Fläche Stück für Stück in ein buntes Farbenmeer verwandelten. Der Beitrag des ANGELL-Gymnasiums zum "Biggest Painting of the World"Heraus kam ein Bild, das Dr. Roland Binz, den Mitinitiator des Projekts begeisterte: „Mit diesem Gemälde ist den Schülerinnen und Schülern etwas Großartiges gelungen, das Symbol einer harmonisch-friedlichen Umarmung aller Menschen des Planeten.“

Den Schülerinnen und Schülern hat es großen Spaß gemacht, gemeinsam einmal ein ganz anderes Kunstwerk zu schaffen und die allmählichen Veränderungen zu beobachten.

„Wir haben die Beobachtung gemacht, dass in dem Alter die Bereitschaft groß ist, sich schwierigen Themen wie Krieg und Frieden zu öffnen. Es war sehr leicht unsere Schüler dafür zu motivieren.“, fasst Kunstlehrer Manuel Frattini zusammen, der das Projekt gemeinsam mit seiner Kollegin Kim D. Sauer, Fachleiterin Kunst betreute.

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Friedrich Klute, Gesamt-Schulleiter des Montessori Zentrum ANGELL ergänzt: "Gerade als Unicef-Partnerschule finden wir die Idee der Völkerverständigung wichtig und freuen uns, dass wir für dieses internationale Projekt ausgewählt wurden."

Wie es dazu kam, dass ANGELL den offiziellen deutschen Beitrag beisteuern durfte, erklärte Dr. Binz von der Dettmar-Cramer-Foundation bei der Übergabe des fertigen Bildes beim ANGELL-Schulfest: „Durch den frühen Beginn der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen schieden Schulen aus unserer Region von vornherein aus. Ich habe daher im Internet recherchiert. Als ich die Website von ANGELL sah, habe ich gleich gedacht: „Die können das!“.

In wenigen Tagen wird das Bild nach Hiroshima geschickt und dort mit 115 weiteren Teilen zu einem riesigen Gesamtkunstwerk vereint, bevor es dann am 6. August im Friedenspark von Hiroshima enthüllt wird.

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