Wie sähe es aus, wenn mitten in Freiburg plötzlich ein Dorf im Miniaturformat entstehen würde? Mit dieser Frage haben sich die Schüler*innen des Basiskurses Bildende Kunst der K2 beschäftigt und Konzepte für "Tiny Houses" entworfen.
Das Ergebnis: Architekturmodelle, die nicht nur Wohnraum im Kleinformat darstellen, sondern auch eine Vision für nachhaltiges und gemeinschaftliches Leben in der Großstadt.
Die Idee hinter einem Tiny House Village basiert auf der Reduktion des Wohnraums zugunsten einer höheren Lebensqualität. Weniger Besitz, bewusster Konsum und eine enge Gemeinschaft stehen im Mittelpunkt dieses alternativen Wohnkonzepts. Statt anonymem Großstadtleben entsteht eine Oase der Ruhe, in der nachhaltiges Bauen und gemeinschaftliches Wohnen Hand in Hand gehen.
Die Schüler*innen haben sich intensiv mit den Prinzipien des nachhaltigen Bauens auseinandergesetzt. Ihre Tiny Houses, die sie aus Finnpappe entworfen und gebaut haben, zeigen, wie durch clevere Raumkonzepte eine maximale Nutzung auf kleinstem Raum möglich ist. Dabei standen Aspekte wie Ressourcenschonung, erneuerbare Materialien und Energieeffizienz im Fokus.
Um ihre Modelle in einen realistischen Kontext zu setzen, haben die Schüler*innen sie fotografisch in Szene gesetzt. Einzelne Häuser sowie ganze Kombinationen von Entwürfen wurden so arrangiert, dass sie eine stimmige Darstellung des Tiny House Village Freiburg ergeben. Die entstandenen Bilder vermitteln einen Eindruck davon, wie ein solches Konzept in das Stadtbild integriert werden könnte.
Mit ihren Architekturmodellen und Inszenierungen haben die Schüler*innen nicht nur ihr gestalterisches Können unter Beweis gestellt, sondern auch einen kreativen Beitrag zur Diskussion über zukunftsfähige Wohnformen geleistet.