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Vom 15. bis 21. September waren die Schüler*innen im Leistungsfach Geographie der K2 gemeinsam mit zwei Lehrkräften im Rahmen des Erasmus+-Programms auf Exkursion in Norddeutschland und Dänemark.

Am ersten Tag erreichten sie Hamburg, wo sie in der modernen HafenCity nicht nur die beeindruckende Stadterweiterung erkundeten, sondern auch in kleinen Gruppen kurze Referate zu Themen wie Hafenökonomie, soziale Segregation und nachhaltige Quartiersentwicklung hielten. Bereits an diesem Nachmittag konnten die Teilnehmenden ihre im Unterricht erarbeiteten theoretischen Konzepte unmittelbar auf die städtische Realität übertragen und in Protokollen festhalten.

Am zweiten Tag vertieften sie diese Eindrücke auf dem Wasser: Bei einer interaktiven Hafenrundfahrt mit dem „Hafenkompass“ stellten sich die Schülerinnen und Schüler zu Beginn eigene Forschungsfragen zur Logistik, den Umweltrisiken und den sozialen Strukturen im Hafen, die sie im Verlauf der Tour – teils zu Fuß, teils mit dem Bus oder Boot – beantworteten. Im Anschluss führte ein Besuch im Deutschen Klimarechenzentrum an das Thema Klimamodellierung heran; ein Fachvortrag und eine technische Führung zeigten Aufbau und Arbeitsweise der leistungsstarken Rechneranlagen.

In Dänemark angekommen, nahmen sie an einer Hafenrundfahrt teil, bei der die Schülerinnen und Schüler den Fokus auf nachhaltige Stadtentwicklung legten und Quartiere wie Ørestad oder Nordhavn analysierten. Am Geographischen Institut der Universität Kopenhagen erläuterte Professor Hogni Kalso Hansen die historischen und aktuellen Planungsprozesse der dänischen Hauptstadt, bevor die Schüler*innen sich mit eigenen Augen davon überzeugten, wie Klimaanpassungs- und Sozialprojekte im Stadtgebiet sichtbar geworden sind.

Der fünfte Tag führte die Gruppe weiter nach Vejle, wo sie am Rosborg Gymnasium erlebten, wie der Schulalltag in Dänemark aussieht. Nach einer herzlichen Begrüßung wurden Deutsch‑, Englisch‑ und Geographieunterricht besucht und beim gemeinsamen Mittagessen stand der Austausch mit den dänischen Gastgebern im Mittelpunkt. Besonders lehrreich war die Exkursion in die Umgebung von Vejle, bei der die Schülerinnen und Schüler sowohl sprachliche als auch interkulturelle Kompetenzen stärken konnten.

Den Abschluss bildete eine Reise nach Esbjerg, wo im Schifffahrts‑ und Fischereimuseum sowie bei einer Rad‑ und Wattwanderung die Bedeutung der Küstenwirtschaft und der regenerativen Energiegewinnung im Wattenmeer thematisiert wurde. Am siebten Tag ging es zurück nach Freiburg.

Die Verbindung von praxisnahen Exkursionen, eigenständigen Schülerreferaten und internationalen Begegnungen hat nicht nur fachliches Wissen gefestigt, sondern auch interkulturelles Verständnis und persönliche Kompetenzen nachhaltig gestärkt.

Unterstützt wurde der Schüleraustausch durch Erasmus+.

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