Sinologie-Professorin Lena Henningsen berichtet in der Politik-AG
Einen spannenden Hintergrundbericht über den Staatsbesuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in der Volksrepublik China bot Prof. Lena Henningsen am Montag in der Politik-AG. Als Mitglied der deutschen Delegation erhielt die Freiburger Sinologin im Dezember die Gelegenheit, am Programm des deutschen Staatsoberhauptes teilzunehmen. Dazu gehörten Begegnungen mit der chinesischen Partei- und Staatsspitze ebenso wie der Besuch einer Schule, die nach einem schweren Erdbeben behindertengerecht wieder aufgebaut wurde.
Besonders aufmerksam folgten die Schüler/innen Frau Henningsens Bericht, als sie schilderte, wie sich Steinmeier unter Umgehung des Protokolls mit chinesischen Dissidenten traf. Die ebenfalls anwesenden Teilnehmer/innen des Seminarkurses China nutzten die Gelegenheit, Frau Henningsen nach ihrer Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Chinas zu befragen. Abschließend gab es hilfreiche praktische Tipps, die Vorfreude weckten: Eine achtköpfige Angell-Delegation wird auf Einladung des Konfuzius-Instituts im April selbst nach Bejing, Nanjing und Shanghai reisen, um Land und Leute kennenzulernen.