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26 Schüler*innen der Oberstufe haben sich am 06.02. einen Vormittag lang mit dem Nahostkonflikt auseinandergesetzt.
Den Rahmen dazu bildete ein Planspiel der Landeszentrale für politische Bildung (LpB), das eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates zum israelisch-palästinensischen Konflikt simulierte.
Zu Beginn lernten die Schüler*innen durch theoretischen Input und spielerische Elemente die Haupt-Konfliktlinien im Nahen Osten und die Arbeitsweise des Sicherheitsrats kennen. In Zweiergruppen ging es dann in die eigentliche Spielphase. Als Delegierte unterschiedlicher Länder setzten sich die Schüler*innen mit einem eingebrachten Resolutionsentwurf auseinander, präsentierten die Haltung ihres jeweiligen Landes dazu, erarbeiteten Änderungsanträge und stimmten darüber ab.
Bei den Teilnehmenden kam das Planspiel sehr gut an und auch die begleitende Lehrerin Monika Stürner freute sich über den gelungen Vormittag: „Die Schüler*innen lernen die Arbeit des UN-Sicherheitsrates und die grundlegenden Probleme des Nahost-Konflikts kennen. Durch die rollenadäquate Übernahme der Positionen in konkreten Verhandlungen und beim Finden einer gemeinsamen Resolution stärken sie auch noch ihre Handlungskompetenz. Was will man mehr!?“
Seit 2022 ist das Montessori Zentrum offizieller Bildungspartner der Landeszentrale für politische Bildung. Unsere Schüler*innen können dadurch an vielen politischen Bildungsangeboten teilnehmen. Im Gegenzug unterstützen wir die LpB bei der methodisch-didaktischen Erprobung von Unterrichtsmodulen und bei Veranstaltungen.