Die NwT-Gruppe 9ab von Frau Hoffmann hat mit selbstgebauten und selbst programmierten Reaktionstestgeräten ihre Mitschüler getestet.
Ihre Probanden, hauptsächlich Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen, mussten im Test jeweils den richtigen Taster drücken, nachdem entweder eine LED leuchtete oder ein Ton zu hören war; oder aber entscheiden, ob eine angezeigte Zahl gerade oder ungerade war.
Die Forschungsergebnisse haben die Schüler am Mittwoch auf einer kleinen Forscherkonferenz vorgestellt und diskutiert. Dabei stellte sich bei allen Teams heraus, dass Stadtkinder schneller reagieren als diejenigen, die nicht mehr im zusammenhängenden Stadtgebiet Freiburg wohnen. Stadtkinder waren den Landkindern in allen Testvarianten einige Millisekunden voraus.
Wie die kürzere Reaktionszeit zustande kommt? Das kann man bei der kleinen Stichprobengröße und engen geografischen Verteilung nicht definitiv sagen, darüber waren sich die jungen Forscher einig. Aber gelernt haben sie bei der Programmierung und Forschung einiges, was sich in anschließenden Tests zur Anwendung bringen könnte.