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Von strahlendem Sonnenschein bis strömendem Regen war alles dabei: Wie wechselhaft der Schwarzwald sein kann, erfuhren die Schülerinnen und Schüler der 10 bili am vergangenen Wochenende in Bernau. Dieses hätte auch von seiner Zielsetzung nicht breiter sein können. Die Idee dahinter: die Biodiversität des Schwarzwaldes durch Aktionen in der Natur erfahrbar zu machen – und interkulturellen Austausch zu fördern.
Denn der Aufenthalt im Schwarzwald ist Teil eines von Idela Uganda e.V. und Pangea Project initiierten Gemeinschaftsprojekts „Nature Exchanging Friends“. Dieses zielt auf den Austausch zwischen ugandischen und deutschen Schülerinnen und Schülern. Das Erlebniswochenende, bei dem die Schüler durch verschiedene Aktivitäten die heimische Vielfalt der Flora und Fauna kennenlernen sollen ist Ausgangspunkt einer Brieffreundschaft mit ugandischen Schülern, die ihrerseits ein Erlebniswochenende in ihrer Heimat verbringen.
Am 27. und 28. Juni machten sich also 20 Schülerinnen und Schüler der 10bili auf den Weg, um bei einer 20 km langen „Raid“ den Schwarzwald zu erkunden. Dazu waren Karten- und Artenkenntnis sowie Teamgeist, Begeisterung und Kondition nötig, denn das Terrain um Bernau war doch ganz schön steil! Unterm Gipfelkreuz des Herzogenhorns kam es dann zum Kopf-an-Kopf-Rennen und einem spannenden Finale, aus dem schließlich zwei Gewinnerteams hervorgingen, die sich nun mit dem Titel „Black Forest Meister“ schmücken dürfen. Darüber und über weitere Erlebnisse werden die 10.-Klässler nun ihren Brieffreunden in Uganda schreiben, die ihrerseits von ihren Naturerlebnissen in Uganda nach Deutschland berichten werden.
Begleitet wurden die Schülerinnen und Schülern von ihren Lehrern Stefan Süßle und Dr. Annette Schuck. Mit von der Partie in Bernau und Organisatoren der Aktion waren außerdem sieben Studenten von Idela Uganda und Pangaea Project unter der Leitung von Kirsten König. Mit Saskia Bauer, Livio Knöri, Nora Begren waren außerdem sowohl der Schweizer als auch der deutsche Vorstand von Pangaea vertreten.
