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Vom 9. bis 15. April nahm unser MUN-Seminarkurs an der BIMUN-Konferenz in Budapest teil, bei der Schüler*innen aus ganz Europa und darüber hinaus zusammenkamen.

Bereits um 6:15 Uhr am Hauptbahnhof starteten wir unsere 12-stündige Zugreise nach Budapest, wo wir von unseren Supervisors begrüßt wurden. Nach einer kurzen U-Bahn-Fahrt trafen wir unsere Gastgeber am Eötvös József Gymnasium, dem Veranstaltungsort.
Am ersten Tag registrierten wir uns, erkundeten die Stadt und nahmen am Nachmittag an einem Volleyballturnier, Kennenlernspielen und einem Eröffnungskonzert teil. Ab Tag zwei galt „formal attire“, doch einige Delegierte trugen humorvoll auffällige Hüte. Die Eröffnungsreden, darunter eine Rede unserer Delegierten Kitya für Kuba, markierten den offiziellen Start.
In den folgenden Tagen waren wir in verschiedenen Komitees aktiv. Im DISEC (Disarmament and International Security Committee), beschäftigen wir uns mit globaler Abrüstung und Sicherheit – dieses Jahr mit Fokus auf maritime Sicherheit im Südchinesischen Meer. Wir hielten kurze Reden, um die Position unseres Landes zu präsentieren, diskutierten intensiv mit anderen Delegierten und verhandelten über Maßnahmen wie z.B. Marinepatrouillen. Besonders spannend war die Krisensitzung am letzten Tag, bei der mehrere Länder den Krieg erklärten – hier mussten wir schnell reagieren und Lösungen entwickeln.Ein anderes Komitee beschäftigte sich mit Naturkatastrophen in Nigeria, wo schwere Regenfälle zu Überschwemmungen führten. Hier lernten wir viel über internationale Zusammenarbeit bei humanitären Krisen.
Das Arbeiten in den Committees war herausfordernd: Wir mussten unsere Positionen vertreten, Fragen stellen und auf die Argumente anderer eingehen. Es gab auch humorvolle „Punishments“, wenn man sich unpassend verhielt – etwa Yoga-Posen oder Tänze vorzuführen. Am Ende jeder Sitzung entwickelten wir Resolutionen, um die Probleme anzugehen und Unterstützung von anderen Ländern zu gewinnen.
Neben den Sitzungen erlebten wir weitere kulturelle Highlights unseres Gastgeberlandes: Stadtführungen, ein Bootstour auf der Donau vorbei am ungarischen Parlament und das gemeinsame Feiern mit neuen Freunden. Landestypische Spezialitäten wie Langosch und Baumstriezel ließen keine kulinarischen Wünsche offen.
Der Höhepunkt war die Generalversammlung, bei der alle Resolutionen abgestimmt wurden, sowie die Abschlusszeremonie. Am letzten Abend flogen wir erschöpft, aber glücklich, zurück nach Basel.

Wir danken der Angell Schulstiftung herzlich für die großzügige Unterstützung, die uns die Teilnahme an dieser großartigen MUN-Konferenz ermöglicht hat!

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